Keine Änderungen der Inlandspauschalen für das Jahr 2024
Ursprünglich sah das Wachstumschancengesetzt der derzeitigen Ampel-Regierung zum Januar 2024 eine Erhöhung der Spesensätze vor. Geplant war die Anhebung der kleinen Verpflegungspauschale von 14 Euro auf 16 Euro. Ebenso sollte die große Pauschale von 28 Euro auf 32 Euro steigen. Zu den Erhöhungen ist es nicht gekommen. Bis zur Verabschiedung eines neuen Gesetzes sind die seit 2020 angewendeten Beträge gültig.
Die seit dem 01.01.2020 gültigen Spesensätze für Lkw-Fahrer sind weiterhin wie folgt definiert: Bei einer Abwesenheit von mehr als acht Stunden erhalten Lkw-Fahrer eine „kleine“ Verpflegungspauschale von 14 Euro. Dies gilt auch, wenn Abreise und Ankunft bzw. Rückkehr auf den selben Tag fallen. Bei einer Abwesenheit von einem ganzen Tag, also durchgängig 24 Stunden, beträgt die Pauschale für den Verpflegungsmehraufwand 28 Euro.
Meist sind LKW-Fahrer* mehr als acht Stunden auf Tour. Der Arbeitstag ist genau durchgetaktet, Be- und Abladetermine müssen eingehalten werden. Wer mit dem LKW quer durch Deutschland oder durch verschiedene Länder fährt, braucht in den gesetzlich vorgeschriebenen Ruhepausen regelmäßige Mahlzeiten. Doch die Verpflegung in den Restaurants und Kantinen der Autobahn-Rasthöfe ist teuer.
Diese Mehraufwendungen werden den LKW-Fahrern* bis zu einer gewissen Grenze über die Verpflegungspauschale, auch "Spesen" genannt, ausgeglichen. Es müssen keine Belege gesammelt werden – das vereinfacht die Abrechnung.
Gültig seit dem 01.01.2020: Wer im Inland länger als acht Stunden beruflich unterwegs ist, erhält 14 Euro. Bei einer Abwesenheit von über 24 Stunden werden LKW-Fahrern Spesen in Höhe von 28 Euro erstattet. 14 Euro Spesen erhält der LKW-Fahrer auch am An- und Abreisetag. An diesen Tagen ist eine Mindestabwesenheit von mehr als 8 Stunden nicht erforderlich.
Die Verpflegungsmehraufwendungen im Ausland sind höher und je nach Land unterschiedlich. Dazu später mehr.
Inhaltsverzeichnis
Wie profitieren LKW-Fahrer von Spesen?
Ist der Arbeitgeber verpflichtet, Spesen zu zahlen?
Doppelte Spesen 2024 für LKW-Fahrer
Übernachtungspauschale für LKW-Fahrer: von 8 € auf 9 € gestiegen
LKW-Fahrer Spesen im internationalen Fernverkehr
Spesen (auch "Auslöse" genannt) werden nicht vom Arbeitgeber bestimmt. Das Bundesfinanzministerium (BFM) legt in regelmäßigen Abständen diese Pauschalen fest. Diese sind als allgemeingültig anzuerkennen. Grundsätzlich ist dabei zwischen der großen und der kleinen Spesenpauschale zu unterscheiden.
Abwesenheit des LKW Fahrers | Spesen 2020-2024 |
---|---|
kleine Pauschale: ab 8 Stunden | 14 Euro |
große Pauschale: ab 24 Stunden | 28 Euro |
Der Arbeitgeber ist nicht verpflichtet, seinen Fahrern die Spesen zu zahlen. In den meisten Fällen werden die Pauschalen für den Verpflegungsmehraufwand allerdings von den Unternehmen übernommen. Denn die Kosten für den erhöhten Mehraufwand kann der Arbeitgeber seinem Mitarbeiter sozialkostenfrei direkt erstatten. Berufskraftfahrer erhalten die Pauschalen somit zusätzlich zum Lohn und beziehen diesen Betrag steuerfrei, also netto. Auch der Unternehmer muss diese Zahlungen nicht versteuern.
Wichtig: Die gezahlten Spesen werden nicht dem Gehalt zugeordnet. Das Geld für den Verpflegungsmehraufwand spielen keine Rolle bei der Berechnung von z.B. späteren Rentenansprüchen.
Es ist zulässig, niedrigere Spesensätze zu zahlen als vom Gesetzgeber vorgegeben. Aber es ist auf gar keinen Fall zulässig, höhere Pauschbeträge zu zahlen. In diesem Fall ist der Mehrbetrag als Lohnzahlung anzusehen und muss entsprechend versteuert werden. Dieses betrifft sowohl den Arbeitgeber als auch den Arbeitnehmer. Dieser Steuernachteil macht höhere Zahlungen in den meisten Fällen unattraktiv.
Verpflichtend ist die Auszahlung der Spesen über den Arbeitgeber nur dann, wenn dies im Arbeitsvertrag (bzw. im Tarifvertrag) des Arbeitnehmers entsprechend festgehalten wurde.
In der Regel zahlt der Chef den Verpflegungsmehraufwand. Falls nicht oder nicht in voller Höhe? In diesem Fall kann der LKW-Fahrer die Pauschalsätze in seiner Steuererklärung des Folgejahres angeben. Die Pauschale oder der restliche Teil davon können als Werbungskosten geltend gemacht werden. Weil es sich um Pauschalen handelt, müssen die entstandenen Kosten nicht mit Belegen/Quittungen nachgewiesen werden.
Werbungskosten sind in diesen Fällen alle Ausgaben, die dem Kraftfahrer im direkten Zusammenhang mit der Arbeit entstehen. Verpflegungskosten sowie Kosten für die Dusch- und WC-Nutzung und einiges mehr (siehe Übernachtungspauschale) gehören definitiv dazu. Finanziell vorteilhafter ist es allerdings immer, wenn der Arbeitgeber die Spesen direkt zahlt.
Bei der Höhe der gezahlten Pauschbeträge wird von dem Mehraufwand ausgegangen und nicht vom tatsächlichen vollständigen Verpflegungsaufwand. Dazu ein Beispiel: Ein LKW-Fahrer ist Freund von drei Mahlzeiten pro Tag. An seinem freien Tag startet er morgens mit einem ausgiebigen Frühstück. Zum Mittag lässt er sich sein Lieblingsessen schmecken, abends fällt die Brotzeit moderat aus - wegen der Figur. Alles in allem hat er an diesem Tag 15 Euro für seine Verpflegung ausgegeben.
Am nächsten Arbeitstag ist er, wie immer, im Fernverkehr unterwegs. Er fährt eine lange Tour und ist 9 Stunden abwesend. Der Pauschbetrag für diesen Arbeitstag liegt bei 14 Euro.
Er holt sich:
Nach 9 Stunden Abwesenheit hat der LKW-Fahrer an diesem Tag für die Verpflegung nun insgesamt 29 € ausgegeben. Die Rechnung lautet nun:
Ausgaben: 29 € an einem normalen Arbeitstag auf Tour mit dem LKW
Abzüglich: 15 €, die er ausgegeben hätte, wenn er zu Hause gewesen wäre
Ergibt: einen Verpflegungsmehraufwand von 14 €
"Abwesenheit" ist so definiert, dass der LKW-Fahrer mehr als 8 Stunden von seiner ersten Tätigkeitsstätte, zum Beispiel dem Betriebshof, und von seiner Wohnung abwesend sein muss.
Wie bereits erwähnt, ist es grundsätzlich nicht zulässig, dass der Arbeitgeber höhere Pauschbeträge zahlt. Der Grund: Ein Mehrbetrag ist als Lohnzahlung anzusehen und muss entsprechend versteuert werden. In den meisten Fällen hat das für den Arbeitnehmer finanziell negative Folgen.
Die pauschale Versteuerung macht die Zahlung von doppelten Spesen möglich.
Entscheidet sich ein Arbeitgeber doppelte Spesen zu zahlen, bietet das Steuergesetz die Möglichkeit der Pauschalversteuerung. Als Beispiel: Der Arbeitgeber zahlt dem LKW-Fahrer für die betriebliche 24-stündige Abwesenheit 28 Euro. Diesen Spesensatz verdoppelt er auf maximal 28 Euro. Zusammengerechnet erhält der LKW-Fahrer somit 56 Euro.
Wie das geht?
Der Arbeitgeber nutzt die Möglichkeit, die verdoppelten Spesen pauschal zu versteuern: Die zusätzlichen 28 Euro werden mit 25 % pauschal versteuert
Vorteil Arbeitnehmer:
Der Fahrer erhält in diesem Beispiel 28 Euro je Arbeitstag zusätzlich - und zwar netto!
Vorteil Arbeitgeber:
Durch die Pauschalversteuerung spart der Arbeitgeber so der Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung.
Alternativ kann mit dem Arbeitnehmer eine 25%-ige Pauschalversteuerung zu seinen Lasten vereinbart werden. Von dem verdoppelten Spesensatz erhält der LKW-Fahrer so zumindest einen Anteil 75 %.
Einkommensteuergesetz:
§40, Absatz 2, Satz 4 (https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__40.html)
Seit 01.01.2024 dürfen Unternehmer ihren LKW-Fahrern zusätzlich zu den Spesenzahlungen eine Übernachtungspauschale in Höhe von 9 Euro netto zahlen. Diese Mehrkosten müssen nicht durch Belege oder Quittungen bewiesen werden. Diese 9 Euro sollen die Kosten für die Benutzung von Duschen und Toiletten und sowie für die Reinigung der Schlafkabine im Lkw (Bettwäsche) decken. Die Pauschale wird nur bei "Fahrzeugübernachtungen" im Zusammenhang mit mehrtägigen Auswärtstätigkeiten gewährt. Die Übernachtungspauschale gilt im Inland unabhängig davon, ob dem Kraftfahrer diese Übernachtungskosten tatsächlich entstanden sind.
Hinweis für den Unternehmer: Belege sind nur dann nötig, wenn bei der Übernachtung höhere Ausgaben entstanden sind. Nachweisbare Mehrkosten sind für den Arbeitgeber selbstverständlich absetzbar, haben jedoch keinen Lohneffekt für den LKW-Fahrer.
Wie bei der Spesenzahlung gilt auch hier: Zahlt der Arbeitgeber die Übernachtungspauschale nicht, kann der Kraftfahrer diese Kosten bei der Steuerklärung bei den Werbungskosten geltend machen. Da es sich um Pauschalen handelt, müssen die Kosten nicht nachgewiesen werden.
Ist der Lkw-Fahrer im internationalen Fernverkehr tätig, so gelten die entsprechenden Auslandsspesen. Weltweit hat praktisch jedes Landes eigene Spesensätze. In einigen Fällen sind die Pauschbeträge sogar innerhalb eines Landes unterschiedlich. Zum Beispiel werden in England Spesensätze in Höhe von 30 € bzw. 45 € erstattet. Muss der LKW-Fahrer jedoch nach London, erhält er 41 € bzw. 62 €.
Ein Beispiel: Ein LKW-Fahrer startet Montag morgens in Völklingen, nahe der französischen Grenze. Er fährt über die Grenze nach Frankreich. Nach dem Entladen geht es von dort aus via Luxemburg nach Belgien. Nach 9 Stunden Abwesenheit endet die hier Tour. Am Dienstag hat der Kraftfahrer verschiedene Touren in Belgien. Am Mittoch geht es weiter von Belgien nach London, wo er nach Feierabend auf dem Rastplatz seine Ruhezeit verbringt. Donnerstag geht es früh und auf dem direkten Weg über Belgien zur Arbeitsstätte zurück. Für diese Tour braucht der Fahrer ungefähr 9 Stunden.
Tour | Tour Ende | Spesensatz | |
---|---|---|---|
Mo | von Völklingen nach Frankreich | über Luxemburg nach Belgien | Kleiner Spesensatz Belgien 28 Euro netto |
Di | mehrere Touren innerhalb von Belgien | endet wieder in Belgien | Großer Spesensatz Belgien 42 Euro netto |
Mi | von Belgien nach London | endet in London | Großer Spesensatz London 62 Euro netto |
Do | von London | via Belgien nach Völklingen | Kleiner Spesensatz Belgien 28 Euro netto |
Obwohl die Fahrt auf dem Speditionshof am Heimatort Völklingen endet: Der LKW-Fahrer erhält nach über 8 Stunden Abwesenheit den kleinen Spesensatz für Belgien. Achtung: Relevant ist bei der Berechnung der letzte Ort der Tätigkeit im Ausland. Es spielt keine Rolle, dass der Fahrer in Belgien weder be- noch entladen hat. Die Haupttätigkeit des Fahres ist nicht das Be- oder Entladen, sondern das Fahren. Der LKW-Fahrer erhält für diese mehrtägige Tour 160 Euro.
Übersicht über die geltenden Pauschbeträge für Verpflegungsmehraufwendungen und Übernachtungskosten im Ausland, Stand: 01.02.2024
Land | Auslöse (Pauschal) für Verpflegungsmehraufwendungen | Betrag für Übernachtungskosten | |
---|---|---|---|
mindestens 8 Stunden |
mindestens 24 Stunden |
Pauschal | |
Afghanistan | 20 | 30 | 95 |
Ägypten | 33 | 50 | 112 |
Äthiopien | 26 | 39 | 130 |
Äquatorialguinea | 28 | 42 | 166 |
Albanien | 18 | 27 | 112 |
Algerien | 32 | 47 | 120 |
Andorra | 28 | 41 | 91 |
Angola | 35 | 52 | 299 |
Antigua und Barbuda | 44 | 66 | 203 |
Argentinien | 24 | 35 | 113 |
Armenien | 16 | 24 | 59 |
Aserbaidschan | 20 | 30 | 72 |
Australien (Canberra) | 49 | 74 | 186 |
Australien (Sydney) | 38 | 57 | 173 |
Australien (Rest) | 38 | 57 | 173 |
Bahrain | 32 | 48 | 153 |
Bangladesch | 33 | 50 | 165 |
Barbados | 36 | 54 | 205 |
Belgien | 40 | 59 | 141 |
Benin | 35 | 52 | 115 |
Bolivien | 31 | 46 | 108 |
Bosnien + Herzegowina | 16 | 23 | 75 |
Botsuana | 31 | 46 | 176 |
Brasilien (Brasilia) | 34 | 51 | 88 |
Brasilien (Rio de Janeiro) | 46 | 69 | 140 |
Brasilien (Sao Paulo) | 31 | 46 | 151 |
Brasilien (Rest) | 31 | 45 | 88 |
Brunei | 35 | 52 | 106 |
Bulgarien | 15 | 22 | 115 |
Burkina Faso | 25 | 38 | 174 |
Burundi | 24 | 36 | 138 |
Chile | 28 | 44 | 154 |
China (Chengdu) | 28 | 41 | 131 |
China (Hongkong) | 48 | 71 | 169 |
China (Kanton) | 24 | 36 | 150 |
China (Peking) | 20 | 30 | 185 |
China (Shanghai) | 39 | 58 | 217 |
China (Rest) | 32 | 48 | 112 |
Costa Rica | 32 | 47 | 93 |
Côte d´Ivoire | 40 | 59 | 166 |
Dänemark | 50 | 75 | 183 |
Dominica | 30 | 45 | 177 |
Dominikanische Republik | 33 | 50 | 167 |
Dschibuti | 52 | 77 | 255 |
Ecuador | 18 | 27 | 103 |
El Salvador | 44 | 65 | 161 |
Eritrea | 33 | 50 | 91 |
Estland | 20 | 29 | 85 |
Fidschi | 21 | 32 | 183 |
Finnland | 36 | 54 | 171 |
Frankreich Paris, Departments 77, 78, 91 bis 95 |
39 | 58 | 159 |
Frankreich (Rest) | 36 | 53 | 159 |
Gabun | 35 | 52 | 183 |
Gambia | 20 | 30 | 125 |
Georgien | 30 | 47 | 87 |
Ghana | 31 | 46 | 148 |
Grenada | 30 | 45 | 177 |
Griechenland (Athen) | 27 | 4 | 139 |
Griechenland (Rest) | 24 | 36 | 150 |
Großbritannien (London) | 44 | 66 | 163 |
Großbritannien + Nordirland (Rest) | 35 | 52 | 99 |
Guatemala | 23 | 34 | 90 |
Guinea | 40 | 59 | 140 |
Guinea-Bissau | 21 | 32 | 113 |
Guyana | 30 | 45 | 177 |
Haiti | 39 | 58 | 130 |
Honduras | 38 | 57 | 198 |
Indien (Chennai) | 21 | 32 | 85 |
Indien (Kalkutta) | 24 | 35 | 145 |
Indien (Mumbai) | 33 | 50 | 146 |
Indien (Neu Delhi) | 25 | 38 | 185 |
Indien (Rest) | 21 | 32 | 85 |
Indonesien | 24 | 36 | 134 |
Iran | 22 | 33 | 196 |
Irland | 39 | 58 | 129 |
Island | 41 | 62 | 187 |
Israel | 44 | 66 | 190 |
Italien (Mailand) | 28 | 42 | 191 |
Italien (Rom) | 32 | 48 | 150 |
Italien (Rest) | 28 | 39 | 171 |
Jamaika | 26 | 39 | 171 |
Japan (Tokio) | 33 | 50 | 285 |
Japan (Rest) | 35 | 52 | 190 |
Jemen | 16 | 24 | 95 |
Jordanien | 38 | 57 | 134 |
Kambodscha | 25 | 38 | 94 |
Kamerun | 37 | 56 | 275 |
Kanada (Ottawa) | 41 | 62 | 214 |
Kanada (Toronto) | 36 | 54 | 392 |
Kanada (Vancouver) | 42 | 63 | 304 |
Kanada (Rest) | 36 | 54 | 214 |
Kap Verde | 25 | 38 | 90 |
Kasachstan | 30 | 45 | 111 |
Katar | 37 | 56 | 149 |
Kenia | 34 | 51 | 219 |
Kirgisistan | 18 | 27 | 74 |
Kolumbien | 31 | 46 | 115 |
Kongo (Republik) | 41 | 62 | 215 |
Kongo (Demokratische Republik) | 47 | 70 | 190 |
Korea (Demokratische Volksrepublik) | 19 | 28 | 92 |
Korea (Republik) | 32 | 48 | 108 |
Kosovo | 16 | 24 | 71 |
Kroatien | 24 | 35 | 107 |
Kuba | 34 | 51 | 170 |
Kuwait | 37 | 56 | 241 |
Laos | 24 | 35 | 71 |
Lesotho | 19 | 28 | 104 |
Lettland | 24 | 35 | 76 |
Libanon | 46 | 69 | 146 |
Libyen | 42 | 63 | 135 |
Liechtenstein | 37 | 56 | 190 |
Litauen | 17 | 26 | 109 |
Luxemburg | 42 | 63 | 139 |
Madagaskar | 22 | 33 | 116 |
Malawi | 28 | 41 | 109 |
Malaysia | 24 | 36 | 86 |
Malediven | 35 | 52 | 170 |
Mali | 25 | 38 | 120 |
Malta | 31 | 46 | 114 |
Marokko | 28 | 41 | 87 |
Marshall Inseln | 42 | 63 | 102 |
Mauretanien | 26 | 39 | 105 |
Mauritius | 29 | 44 | 172 |
Mazedonien | 20 | 29 | 95 |
Mexiko | 32 | 48 | 177 |
Mikronesien | 22 | 33 | 116 |
Moldau (Republik) | 17 | 26 | 73 |
Monaco | 35 | 52 | 187 |
Mongolei | 16 | 23 | 92 |
Montenegro | 21 | 32 | 85 |
Mosambik | 34 | 51 | 208 |
Myanmar | 24 | 35 | 155 |
Namibia | 20 | 30 | 112 |
Nepal | 24 | 36 | 126 |
Neuseeland | 39 | 58 | 148 |
Nicaragua | 31 | 46 | 105 |
Niederlande | 32 | 47 | 122 |
Niger | 28 | 42 | 131 |
Nigeria | 31 | 46 | 182 |
Norwegen | 50 | 75 | 139 |
Österreich | 33 | 50 | 117 |
Oman | 43 | 64 | 141 |
Pakistan (Islamabad) | 16 | 23 | 238 |
Pakistan (Rest) | 23 | 34 | 122 |
Palau | 34 | 51 | 179 |
Panama | 28 | 41 | 82 |
Papua-Neuguinea | 40 | 59 | 159 |
Paraguay | 26 | 39 | 124 |
Peru | 23 | 34 | 143 |
Philippinen | 28 | 41 | 140 |
Polen (Breslau) | 22 | 33 | 117 |
Polen (Danzig) | 20 | 30 | 84 |
Polen (Krakau) | 18 | 27 | 86 |
Polen (Warschau) | 20 | 29 | 109 |
Polen (Rest) | 20 | 29 | 60 |
Portugal | 21 | 32 | 111 |
Ruanda | 29 | 44 | 117 |
Rumänien (Bukarest) | 21 | 32 | 92 |
Rumänien (Rest) | 18 | 27 | 89 |
Russische Föderation (Jekatarienburg) | 19 | 28 | 84 |
Russische Föderation (Moskau) | 20 | 30 | 110 |
Russische Föderation (St. Petersburg) | 17 | 26 | 114 |
Russische Föderation (Rest) | 16 | 24 | 58 |
Sambia | 24 | 36 | 130 |
Samoa | 20 | 29 | 85 |
São Tomé (Príncipe) | 32 | 47 | 80 |
San Marino | 23 | 34 | 75 |
Saudi-Arabien (Djidda) | 25 | 38 | 234 |
Saudi-Arabien (Riad) | 32 | 48 | 179 |
Saudi-Arabien (Rest) | 32 | 48 | 80 |
Schweden | 44 | 66 | 140 |
Schweiz (Genf) | 44 | 66 | 186 |
Schweiz (Rest) | 43 | 64 | 180 |
Senegal | 28 | 42 | 190 |
Serbien | 18 | 27 | 97 |
Sierra Leone | 38 | 57 | 145 |
Simbabwe | 30 | 45 | 140 |
Singapur | 36 | 54 | 197 |
Slowakische Republik | 22 | 33 | 121 |
Slowenien | 25 | 38 | 126 |
Spanien (Barcelona) | 23 | 34 | 144 |
Spanien (Kanarische Inseln) | 24 | 36 | 103 |
Spanien (Madrid) | 28 | 42 | 131 |
Spanien (Palma de Mallorca) | 29 | 44 | 142 |
Spanien (Rest) | 23 | 34 | 103 |
Sri Lanka | 24 | 36 | 112 |
St. Kitts + Nevis | 30 | 45 | 177 |
St. Lucia | 30 | 45 | 177 |
St. Vincent + Grenadinen | 30 | 45 | 177 |
Sudan | 22 | 33 | 195 |
Südafrika (Kapstadt) | 22 | 33 | 130 |
Südafrika (Johannisburg) | 24 | 36 | 129 |
Südafrika (Rest) | 20 | 29 | 109 |
Südsudan | 34 | 51 | 159 |
Suriname | 30 | 45 | 177 |
Syrien | 25 | 38 | 140 |
Tadschikistan | 18 | 27 | 118 |
Taiwan | 31 | 46 | 143 |
Tansania | 28 | 44 | 97 |
Thailand | 25 | 38 | 110 |
Togo | 26 | 39 | 118 |
Tonga | 26 | 39 | 94 |
Trinidad + Tobago | 44 | 66 | 203 |
Tschad | 28 | 41 | 155 |
Tschechische Republik | 21 | 32 | 77 |
Türkei (Istanbul) | 17 | 26 | 120 |
Türkei (Izmir) | 20 | 29 | 55 |
Türkei (Rest) | 12 | 17 | 95 |
Tunesien | 27 | 40 | 144 |
Turkmenistan | 22 | 33 | 108 |
Uganda | 28 | 41 | 143 |
Ukraine | 17 | 26 | 98 |
Ungarn | 21 | 32 | 85 |
Uruguay | 32 | 48 | 90 |
USA (Atlanta) | 52 | 77 | 182 |
USA (Boston) | 42 | 63 | 333 |
USA (Chicago) | 44 | 62 | 204 |
USA (Houston) | 41 | 63 | 138 |
USA (Los Angeles) | 43 | 64 | 262 |
USA (Miami) | 44 | 65 | 256 |
USA (New York City) | 44 | 66 | 308 |
USA (San Francisco) | 40 | 59 | 327 |
USA (Washington D.C.) | 44 | 66 | 203 |
USA (Rest) | 40 | 59 | 182 |
Usbekistan | 23 | 34 | 104 |
Vatikanstaat | 32 | 48 | 150 |
Venezuela | 30 | 45 | 127 |
Vereinigte Arabische Emirate | 44 | 65 | 156 |
Vietnam | 28 | 41 | 86 |
Weißrussland | 13 | 20 | 98 |
Zentralafrikanische Republik | 36 | 53 | 210 |
Zypern | 28 | 42 | 125 |
Quelle: Pauschbeträge für Verpflegungsmehraufwendungen und Übernachtungskosten |Bundesfinanzministrerium
Der Arbeitgeber ist nicht verpflichtet, seinen Fahrern die Spesen zu zahlen. In den meisten Fällen werden die Pauschalen für den Verpflegungsmehraufwand allerdings von den Unternehmen übernommen. Denn die Kosten für den erhöhten Mehraufwand kann der Arbeitgeber ... weiterlesen
... seinem Mitarbeiter sozialkostenfrei direkt erstatten. Berufskraftfahrer erhalten die Pauschalen somit zusätzlich zum Lohn und beziehen diesen Betrag steuerfrei, also netto. Auch der Unternehmer muss diese Zahlungen nicht versteuern.
Was, wenn der Chef die Spesen nicht erstattet? Mehr dazu hier
Erstattet der Arbeitgeber Reisekosten und zahlt er diese wie ebenfalls die Spesen im Rahmen des Bundesreisekostengesetzes. Dann müssen sie weder auf der Gehaltsabrechnung steuerlich berücksichtigt, noch in der Einkommensteuererklärung angegeben werden. Sollten diese Zahlungen in der Gehaltsabrechnung auftauchen, ist es wichtig, ... weiterlesen
... dass die Spesen in der Abrechnung als steuerfrei kodiert sind. Dann fallen darauf keine Steuern an.
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Die pauschale Versteuerung macht die Zahlung von doppelten Spesen möglich.
Entscheidet sich ein Arbeitgeber doppelte Spesen zu zahlen, bietet das Steuergesetz die Möglichkeit der Pauschalversteuerung. Als Beispiel: Der Arbeitgeber zahlt dem LKW-Fahrer ... weiterlesen
... für die betriebliche 24-stündige Abwesenheit 28 Euro. Diesen Spesensatz verdoppelt er auf maximal 28 Euro. Zusammengerechnet erhält der LKW-Fahrer somit 56 Euro.
Ausführliche Information dazu gibt's hier
Seit 01.01.2024 dürfen Unternehmer ihren LKW-Fahrern zusätzlich zu den Spesenzahlungen eine Übernachtungspauschale in Höhe von ... weiterlesen
... 9 Euro netto zahlen. Diese Mehrkosten müssen nicht durch Belege oder Quittungen bewiesen werden.
Mehr Infos und welche Pauschalen noch drin sind ... hier
Alle Grafiken by: JOBBERIA GmbH | Caro Schlamp
Fotos: Adobe Stock, Europakarte: by pyty
Quellen
Einkommensteuergesetz: §40, Absatz 2, Satz 4,www.gesetze-im-internet.de
Bundesfinanzministerium: bundesfinanzministerium.de/reisekosten-ausland
„Geschlecht egal. Hauptsache gut.“