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Lexikon: LKW-Arten | LKW-Anhänger | LKW Auflieger Arten

 

Welche LKW-Arten gibt es in Deutschland

In der Welt der Warenströme kommt dem LKW als Transportmittel eine besondere Bedeutung zu. Neben der Transportwege auf Wasser und Schiene erweist sich der Transport per LKW am flexibelsten und ist das am häufig eingesetzte Nutzfahrzeug im gewerblichen Güterverkehr. Die verschiedenen LKW-Arten haben wir übersichtlich in einer Tabelle zusammengefasst.

LKW-Typen für jede Art von Transport

Güter kommen aus aller Welt und haben die unterschiedlichsten Transportanforderungen. LKW unterscheiden sich somit nicht nur in in Größe und Gewicht, sondern sind in der Ausstattung allen Anforderungen gewachsen.

Unter der Vielzahl der LKW Typen beschreiben wir in diesem Ratgeber die wichtigsten bzw. am häufigsten eingesetzten LKW-Arten.

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Welche LKW Arten gibt es: Übersicht mit Größen, Nutzlasten und Führerscheinklassen

 

LKW-Art Zulässiges Gesamtgewicht Führerschein
Kleinlaster Kleine LKW | Umgebaute PKW bis zu 3,5t zGg. FS-Klasse B
Leichte LKW LKW bis zu 7,5t zGg. FS-Klasse BE
Leichte LKW + Anhänger
LKW bis zu 7,5t zGg. + Anhänger bis 750kg zGg. FS-Klasse C1
Lastzüge
LKW bis zu 7,5t zGg. + Anhänger über 750kg zGg. => Gewicht des Zugs max. 12t FS-Klasse C1E
Schwere LKW LKW von mehr als 3,5t zGg. + Anhänger von nicht mehr als 750kg zGg.  FS-Klasse C

Schwere LKW

(Deutschland)

Zugfahrzeuge mit Anhänger oder Sattelanhänger bis 40t zGg.

LKW im Kombiverkehr und Gigaliner bis 44t zGg.

FS-Klasse CE

Elektro-LKW

Deutsche Hersteller wie Daimler, MAN und Volkswagen sind Vorreiter in der Entwicklung von Elektro-LKW. Zum Beispiel hat Daimler mit dem eActros ein vollelektrisches Modell auf den Markt gebracht, das speziell für den urbanen Verteilerverkehr konzipiert ist. MAN hat den eTGM entwickelt, der ebenfalls für den innerstädtischen Verkehr geeignet ist. Diese Fahrzeuge haben Reichweiten von etwa 200 bis 300 Kilometern, was für viele Anwendungsfälle im urbanen Umfeld ausreichend ist.

Inhaltsverzeichnis

Die LKW Arten-Übersicht mit Größen, Nutzlasten und Führerscheinklassen

Definition: LKW / Motorwagen LKW / Sattelschlepper / Gliederzug

Was ist ein Klein LKW?

Der LKW 12 Tonner:

Individuelle LKW Aufbauten ermöglichen jeglichen Transport von Gütern.

Nutzfahrzeuglexikon: LKW Arten | LKW Auflieger Arten

 

Definition: LKW / Motorwagen LKW / Sattelschlepper / Gliederzug

Der klassische LKW ist ein Nutzfahrzeug mit Ladefläche zum Transport von Gütern.

LKW mit Anhänger werden als Gliederzug bezeichnet, Sattelschlepper mit Auflieger werden Sattelzug genannt.

Der Sattelschlepper ist eine reine Zugmaschine und wird somit nicht als LKW bezeichnet.

Der LKW kann einen Anhänger ziehen, dieses Gespann wird Lastzug oder auch Gliederzug genannt. In dieser Kombination wird der LKW als Zugfahrzeug "Motorwagen" genannt.

 

Was ist ein Klein LKW?

Zu der Gruppe der Klein LKW oder auch Leicht LKW lassen sich unter Umständen Lieferwagen, Kastenwagen und Kleintransporter zuordnen. Eine gesetzlich Grundlage existiert nicht. Wichtig ist selbstverständlich das Gewicht. In der Regel werden Fahrzeuge ab einem zGg von über 3,5t als LKW zugelassen. Doch auch unter diesem Gewicht können Fahrzeuge als LKW angemeldet werden. Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum Beispiel muss die Ladefläche größer sein als der Fahrgastraum. Das Fahrzeug muss in der Ausstattung für den Gütertransport ausgelegt sein.

Der LKW 12 Tonner:

Der LKW 12 Tonner kommt zum Einsatz, wenn das Ladevolumen besonders hoch ist. Beispielsweise ist der 12 Tonner ideal bei größeren Umzügen. Die folgenden Angaben sind nur ca-Werte und können je nach Fahrzeug variieren: Höhe: 240 cm | Breite: 240 cm | Länge: 710 cm | Transportlast: 5.000 kg | Europaletten: 17 Stück | Führerscheinklasse C/CE

 

Individuelle LKW Aufbauten ermöglichen jeglichen Transport von Gütern.

Der Pritschenaufbau: ebene Ladefläche mit Bordwänden oder Wänden aus Plane

Der Kofferaufbau: geschlossener Kasten mit festen Seitenwänden und Türen

Der Tank- und Siloaufbau: meist zylindrische Tanks zum Transport von Kraftstoffen, Lebensmitteln oder rieselfähiges Schüttgut

Der Wechselaufbrücke: Container mit vier ausklappbaren Stützfüßen, wird auf das LKW-Chassis aufgesetzt und verankert.

 

Lexikon: LKW Arten | LKW Auflieger Arten

 

A wie Abrollcontainer

Das Abrollcontainer-Transportsystem (ACTS) kommt im kombinierten Straßen-Schienen-Verkehr zum Einsatz. Dieses einfach durchzuführende System ermöglicht den schnellen Wechsel der Behälter zwischen Bahn und LKW. Der Unterrahmen des Containers ist aufgrund der EG-Richtlinien nach DIN 30722 genormt und kann so von den entsprechend dafür ausgelegten LKW problemlos geladen werden. Der Container wird auf einen speziell mit Ketten- oder Hakengerät ausgestatteten LKW montiert. Stationäre Ladehilfen wie Stapler oder Kran werden hierbei nicht benötigt.

Einsatzgebiete

Der Aufbau des Behältnisses kann je nach Verwendung variieren. Für den individuellen Einsatz im Alltag stehen die Behälter in offenen und geschlossenen Ausführungen zur Verfügung. Hauptsächlich finden die Container auf Baustellen, in der Landwirtschaft oder in Schrott verarbeitenden Unternehmen Verwendung. Sie eignen sich für den Transport von Bauschutt, als Silofutterbehälter oder für die Lagerung von Schüttgut.

 

Abrollcontainerzug im Einsatz
Einhaken, ziehen, fertig: Perfektes Zusammenspiel im kombinierten Schiene-Straße-Verkehr.

 

A wie Abschleppwagen

Abschlepper sind Nutzfahrzeuge mit einer Ladefläche - auch Plateau genannt - die mittels Kran, Seilwinde oder Hubbrille fahruntüchtige PKW laden und transportieren. Zum Einsatz kommen diese Spezialfahrzeuge in der Pannenhilfe, bei Service- und Reparaturarbeiten oder für Bergungseinsätze.

Was passiert bei einer LKW-Panne

Muss ein LKW abgeschleppt werden, ist ein spezieller LKW Pannendienst mit technischen LKW-Kenntnissen gefordert. Abgeschleppt werden darf nur die Zugmaschine, der Anhänger muss abgekoppelt werden.

 

Abschleppwagen hebt fahruntüchtigen PKW auf Ladefläche
Per Kran, Seilwinde oder Hubbrille werden Falschparker, havarierte oder defekte Fahrzeuge auf´s Plateau gesetzt.

 

A wie Autokran / Kranwagen

Der Kranwagen ersetzt den stationären Kran, wenn auf Baustellen und Einsatzorte mit beengten Platzverhältnissen ein Aufbau nicht möglich ist. Der Autokran beziehungsweise Kranwagen ist ein LKW mit einem montierten Auslegerkran.

Einsatzgebiete

Der Kranwagen eignet sich im Schwerlastbereich für die Aufstellung von Baustelleneinrichtungen, das Absetzen von schweren Lasten oder für Umschlagsprozesse. Kleinere Fahrzeugkrane werden bei Dachsanierungen, Verglasungen oder Zimmereiarbeiten genutz

 

Bei engen Platzverhältnissen auf Baustellen kommt der Autokran zum Einsatz
Fahrzeugkran, Mobilkran, Autokran oder Kranwagen: unentbehrliche Helfer auf Baustellen & im Schwertransport

 

A wie Autotransporter

Autotransporter sind schwere Nutzfahrzeuge, mit denen in der Regel PKW transportiert werden. Der Transporter besteht aus einer Zugmaschine und einem kurzgekuppelten Anhänger mit in der Regel zwei Ladeebenen, auf denen das Transportgut befestigt wird. Je nach Ausführung, Art der Stapelung und Größe des transportierten Fahrzeugtyps können Autotransporter acht bis zehn Wagen aufnehmen. Das Beladen der PKW ist möglich durch diverse Hebebühnen, Gewindespindeln und einer speziellen Hydraulik. Beladen wird zuerst die obere, dann die untere Ebene.

Nicht nur PKW-Transport

Durch unterschiedliche Aufbauten der LKW ist auch die zügige und beschädigunsfreie Verladung von SUV’s, Vans, Wohnmobilen, Wohnwagen und sogar leichten LKW-Fahrgestellen möglich.

 

Mit Autotransporter werden PKW transportiert
Mit dem Autotransporter ist der Transport von bis zu 10 PKW möglich.

 

B wie Betonmischer-Fahrzeug | Fahrmischer

Der Betonmischer-Auflieger wird in der Regel von einem Sattelzug gezogen. Bei Betonmischer-Fahrzeugen handelt es sich um mobile Betonmischer, die Frischbeton transportieren und aufgrund ihrer drehenden Trommel eine Entmischung des Transportguts verhindern. Um den Beton am Zielort übergeben zu können, werden Betonrutschen an der Trommel angebaut. Viele Fahrmischer sind mit einem Kunststoffrohr ausgestattet, das fließfähigen Beton bis zu sechs Meter weiter leiten kann.

 

Es gibt drei verschiedene Trommel-Größen:

Dreiachsiger LKW => bis zu 6 - 7 m³

vierachsiger LKW => bis zu 8 - 9 m³ (bei speziellen Ausführungen 10-12 m³)

Sattelzug-Auflieger => bis zu 15 m ³

 

So funktioniert der Betonmischer

Im Trommelinneren befinden sich spiralförmige Schaufeln. Während des Transports dreht die Trommel den Beton in die vordere Richtung, so dass er über die Schaufeln fällt. Zum Entleeren auf der Baustelle wird die Drehrichtung umgekehrt, so dass der Beton zu der hoch liegenden Öffnung hinausgefördert wird, ohne das die Lage der Trommel geändert werden muss. Für diese Mischfahrzeuge sind spezielle LKW Fahrgestelle Voraussetzung. Durch die Drehung der Trommel während der Fahrt ergibt sich eine ungleichmäßige Beladung, die durch spezielle Achsen und Federungen an den Fahrzeugen ausgeglichen werden müssen.

 

Betonmischer transportieren Frischbeton. Trommeldrehung verhindert Entmischung.
Die drehende Trommel des Betonmischers verhindert eine Entmischung des Betons.

 

C wie Containertransporte (Güterstraßenverkehr)

Der Containertransport ist eine Sonderform des Behältertransports. Eine Vielzahl der Container werden im Seehafen in Kombination intermonaler Verkehrsträger (Seehafen - Binnenschifffahrt - Schienengüterverker - Gütertransport per LKW) weiter transportiert. Die nach standardisierten Maßen gefertigten Container ermöglichen ein einfaches und effizientes Verladen, Befördern, Lagern und Entladen von Gütern.

Mehr als 70 % aller Stückgüter werden weltweit per Container transportiert

Von den verschiedenen Containerarten findet der nach ISO 668 genormte ISO-Container am häufigsten Anwendung. ISO-Container gibt es je nach Art der Ladung in den unterschiedlichsten Ausführungen und Größen. Entsprechend muss der jeweilige LKW mit den passenden Chassis ausgestattet sein. Weitere Infos zu den verschiedenen Seecontainern und den Aufgaben des Containertruckers gibt es hier.

 

Einfacher Weitertransport der genormte Seecontainer.
Wenn der Wasserweg endet, geht die Reise zu einem Großteil mit dem LKW weiter.

 

G wie Gigaliner, Megaliner, Lang-LKW

Ein Großteil aller Güter wird per LKW transportiert. Gigaliner, auch Megaliner oder Lang-LKW genannt, sind überlange Kraftfahrzeuge, die erst seit Januar 2017 regulär auf bestimmten deutschen Straßen (Positivnetz) zugelassen sind. Die Lang-LKW sind bis zu 25,25 m lang, das zulässige Gesamtgewicht liegt bei maximal 40 t bzw. 44 Tonnen im Kombinierten Verkehr. Zum Vergleich: Die Länge von Sattelkraftfahrzeugen beträgt maximal 16,50 m, die von Lastzügen (Lastkraftwagen mit einem Anhänger) maximal 18,75 m, die Gewichtsgrenzen sind identisch mit denen des Megaliners. Der Megaliner fasst 54 Paletten, ein herkömmlicher LKW kann mit nur 34 Paletten beladen werden. 

Der Feldversuch

Die Zulassung in Deutschland der ursprünglich für US-amerikanische Straßen entwickelten Giga-Liner war lange umstritten, da ihre Länge nicht für die mitteleuropäische Straßenführung ausgelegt ist. Während Transportunternehmen von Einsparungen im Diesel-Verbrauch und Transport- und variabler Kosten profitieren, sahen die Gegner in diesen Lang-LKW ein Risiko für die Sicherheit und Umwelt. Aus Sicherheitsgründen ist für neue Lang-Lkw ab dem 01.07.2020 die Ausstattung mit einem Abbiegeassistenten und mitblinkenden Seitenmarkierungsleuchten Pflicht.

Der Einsatz von Gigalinern und dessen Auswirkungen im deutschen Straßenverkehr wurde 5 Jahre lag (01.2012 bis 12.2016) analysiert. 13 Bundesländer und 60 Speditionen mit insgesamt 16 zugelassenen Lang-LKW waren an der Testphase beteiligt.  Mittlerweile hat das Positivnetz eine Länge von über 11.600 Kilometern. Der Feldversuch wurde wissentschaftlich begleitet. 

Die wichtigsten wissentschaftliche Ergebnisse sind:

  • Zwei Lang-Lkw-Fahrten ersetzen drei Fahrten mit herkömmlichen Lkw
  • Effizienzgewinne und Kraftstoffersparnisse liegen zwischen 15 % und 25 %
  • Kein erhöhter Erhaltungsaufwand für die Infrastruktur
  • Keine Verlagerungseffekte von der Schiene auf die Straße

Mögliche Fahrzeuge und Fahrzeugkombinationen mit Überlänge sind:

TYP 1 => Sattelzugmaschine mit Sattelanhänger bis zu einer Gesamtlänge von 17,88 Metern

TYP 2 => Sattelkraftfahrzeug mit Zentralachsanhänger bis zu einer Gesamtlänge von 25,25 Metern

TYP 3 => Lastkraftwagen mit Untersetzachse und Sattelanhänger bis zu einer Gesamtlänge von 25,25 Metern

TYP 4 => Sattelkraftfahrzeug mit einem weiteren Sattelanhänger bis zu einer Gesamtlänge von 25,25 Metern

TYP 5 => Lastkraftwagen mit einem Anhänger bis zu einer Gesamtlänge von 24,00 Metern

 

Gigaliner sind überlange Kraftfahrzeuge
Der Einsatz von Gigalinern hat sich als effizient und kostengünstig erwiesen.

 

G wie Gliederzug

Ein Glieder- oder Lastzug besteht aus einem konventionellen Lastkraftwagen und einem Anhänger. Die Vorderachse des Anhängers ist auf einem Drehschemel montiert, dadurch hat er einen Drehpunkt am Drehschemel und einen Drehpunkt am der Anhängerkupplung. Auf diese Weise ist das lange Fahrzeug in der Lage, auch enge Kurven zu meistern. Die zulässige Gesamtlänge des Gliederzuges mit einem Anhänger beträgt 18,75 m, zwei Anhänger sind nur mit Ausnahmegenehmigung erlaubt.

Die Masse des Anhängers darf, soweit keine durchgehende Druckluftbremsanlage vorhanden, die Masse des Zugfahrzeuges nicht überschreiten. Gespanne dürfen laut StVO in Deutschland eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h nicht überschreiten.

 

Der Gliederzug besteht aus einem herkömmlichen LKW und einem Anhänger
Der LKW mit Anhänger wird häufig für verpackte und palettierte Waren eingesetzt

 

H wie Holztransporter

Holztransporter sind Nutzfahrzeuge, die speziell für die Beförderung verschiedenster Hölzer entwickelt wurden. Häufig sind die Fahrzeuge mit einem Kran zum selbständigen Be- und Entladen ausgestattet. Noch vor einigen Jahren wurde beim Holztransport häufig die zulässige Maximallänge von 18,75 m überschritten. Die Stämme waren über 20 m lang, somit waren die Transporte nur mit Sondergenehmigung zulässig. Seit 2019 muss die maximale Länge der Stämme von 19,50 m eingehalten werden.

Auflieger und Hänger

Für den Holztransporter gibt es vielfältige Ausführungen von Sattelaufliegern und Hängern. Hier einige Beispiele:

  • Langholz-LKW mit Nachläufer und Kran (Nachläufer sind Fahrzeuganhänger, die nur durch die Ladung mit dem Zugfahrzeug verbunden sind)
  • Kombizüge mit Kran
  • Hängerzüge mit Kran
  • Sattelauflieger ohne Kran
  • Plattformauflieger zum Bauholztransport

 

Holztransporter zur Beförderung von Hölzern
Der  Holztransporter ist konzipiert für die hohen Anforderungen auf der Straße, Waldwegen und Passstraßen.

 

H wie Hubarbeitsbühnen

LKW mit einem Arbeitsbühnen-Aufbau kommen zum Einsatz, wenn es um Arbeiten in der Höhe aber auch unter Flur geht. Die Aufgabenstellungen sind vielfältig: Arbeiten am Gebäude, Instandhaltungsarbeiten, Windkraftanlagen oder für den Baumschnitt. Große seitliche Reichweiten bis zu 40 Metern ermöglichen Einsätze an schwer zugänglichen Orten.

Die Maschinen sind schnell aufgebaut und machen rasche Ortswechsel möglich. Für Einsätze in schwierigem Gelände eignen sich Maschinen mit Allrad-Antrieb. In der Regel wird der Teleskoparm direkt aus dem Arbeitskorb heraus gesteuert. Für die notwendige Standfestigkeit sorgen hydraulische Stützen.

 

Hubarbeitsbühnen für Arbeitseinsätze in großen Höhe.
Hubarbeitsbühnen machen Einsätze an schwer zugänglichen Objekten möglich

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I wie Innenlader

Beim Innenlader handelt es sich um eine spezielle Form des Sattelaufliegers, der sich durch eine besondere Höhe des Ladebereichs auszeichnet. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Formen der Sattelauflieger verfügt der Innenlader nicht über durchgehende Achsen.

Die Räder sind an Einzelradschwingen, einer besonderen Form der Einzelradaufhängung befestigt. Zur Realisierung dieser Aufhängung wurde ein spezielles Fahrgestell in Stimmgabelform entwickelt. Innenlader werden vor allem für den Transport von großen Glasscheiben und Bauteilen verwendet. Aufgrund der Höhe des stehend zu transportierenden Lastguts von bis zu 3.600 mm sind herkömmliche Sattelauflieger ungeeignet.

 

Innenlader für den Transport von großen Scheiben und Buteilen
Per Innenlader klappt der Transport von hohen Fensterscheiben.

 

K wie Kipper

Ein Kipper ist eine spezielle Art des Lastkraftwagens, der hauptsächlich in der Bauwirtschaft verwendet wird. Der Aufbau des Transporters in Form einer Kippbrücke befähigt das Fahrzeug besonders zum Befördern von schütt- oder rieselfähiger Lasten. Der Mechanismus der Kippbrücke ist mit dem Fahrgestell des Transporters verbunden, des weiteren gibt es Sattelzugmaschinen mit Kippauflieger. Über den Kippmechanismus wird die  Ladefläche schräg gestellt werden. Die Entladung erfolgt durch Herunterrutschen des Ladegutes von der Ladefläche. Kippbrücken werden in der Regel auf herkömmlichen LKW-Fahrgestellen verwendet. Bei schwereren Fahrzeugen kommen häufig Sattelschlepper mit Aufliegern, auf denen aufgebauten Kippbrücken montiert werden, zum Einsatz.

Generell wird zwischen Einseiten-, Zweiseiten- und Dreiseitenkippern unterschieden.

Einseitenkipper: Ladung wird ausschließlich in die konstruktionsbedingt vorgesehene Richtung abgeladen

Zweiseitenkipper: Ladung kann nach rechts und links gekippt werden

Dreiseitenkipper: Ladung kann nach rechts und links wie auch nach hinten abgeladen werden

Muldenkipper: Werden oftmals im Tagebau eingesetzt. Wegen des schweren Gewichts von mehreren hundert Tonnen sind sie nicht für öffentliche Straßen geeignet.

Die große Bandbreite dieser Art von Nutzfahrzeugen beginnt bei Kleintransportern und reicht bis zu Muldenkippern in Übergröße.

 

Kipper zum Befördern von schütt- oder rieselfähiger Lasten.
Beim Abladen rutscht die Ladung einfach von der Ladefläche.

 

K wie Kühler / Kühltransporte

Kühltransporter sind spezielle Nutzfahrzeuge, die im Inneren auf Temperaturbereiche zwischen +20 und -20° C eingestellt werden können. Frische sowie leicht verderbliche Lebensmittel, aber auch Pharmazeutika können mit der notwendigen Temperatur transportiert werden. Die heutigen Kühltransporter verfügen über modernste Technik: Über sensible Sensoren im Inneren des Transporters wird via Telematik die aktuelle Temperatur an die Zentrale übermittelt und gewährleistet so den korrekten Transport der Ware.

Die Bandbreite dieser Transportsysteme reicht von Fahrzeugen unter 3,5 t bis zu Lastkraftwagen über 12 t als auch Anhänger.

Die Innenausstattung des Kühltransporters

Die Innenausstattung der Kühltransporter zeichnet sich durch besonders hygienische Maßstäbe aus. Der isolierte Kofferaufbau besteht aus einer wasserdichten Bodenwanne und GFK-Formteilen. Der notwendige Isolierkern aus Polyurethanschaum und die Verstrebungsmaterialien aus Holz oder Aluminium führen zu einem deutlich höheren Gewicht im Vergleich zu einem Planenaufbau. Dadurch darf der Kühler maximal mit 24 statt der üblichen 25 Tonnen beladen werden. Damit auch hier genormte Paletten oder Gitterboxen ihren Platz finden, dürfen Kühler ohne Ausnahmegenehmigung die gesetzlich festgelegte Breite überschreiten. Statt der erlaubten 2,55 m haben Kühler eine Gesamtbreite von 2,60 m.

 

Kuehltransporte für Lebensmittel und Pharmazeutika
Besonderes wichtig: Die Einhaltung der geschlossenen Kühlkette für Lebensmittel und Pharmazeutika.

 

L wie Ladekran (LKW)

Ein Ladekran dient zur Be- und Entladung eines Lastkraftwagens. Zu diesem Zweck ist der Kran auf das Fahrzeug montiert. Die hydraulisch betriebenen Hebewerkszeuge werden mittels Hebeln gesteuert, die sich auf beiden Fahrzeugseiten befinden oder an einem gesonderten, erhöhten Bedienplatz. Je nach Konstruktionsart weisen Ladekräne bis zu drei Gelenke auf und erreichen eine Gesamtlänge von 42 m. Mit Kranhaken, Palettengabel oder Schaufelgreifer ausgestattet sind Ladekräne variabel für unterschiedliches Transportgut einsetzbar.

 

Der Ladekran zur Be- und Entladung eines LKW
Der LKW mit Ladekran: Transport inklusive Be- und Entladen mit nur einem Fahrzeug.

 

P wie Plane

Unter dem umgangssprachlichen Begriff "Plane" versteht man einen Standard-Sattelauflieger oder Anhänger. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Sattelaufliegern sind diese Auflieger nicht mit festen Ladebordwänden ausgestattet. Statt dessen befinden sich an den Seiten Schiebe- oder Gardinenplanen, die sich einfach aufziehen lassen. Das Öffnen der Seiten ermöglicht eine effektive Be- und Entladung des Lastkraftwagens. Mittels Spanngurte werden die Planen nach dem Beladen an der Unterseite festgezurrt. Das Dach besteht ebenfalls aus einer faltbaren Plane. 

Tautliner und Edscha-Verdeck

Eine Weiterentwicklung ist der Tautliner. Dieser Planenauflieger (auch Curtainsider genannt) ist mit seitllich verschiebbaren Rungen und Schiebeplanen ausgestattet. Eine Beladung von beiden Seiten kann komfortabler durchgeführt werden als bei einer konventionellen Plane.

Eine weitere Variante sind Auflieger bzw. Anhänger mit seitlichen Schiebeplanen und aufziehbarem Dach. Das Edscha-Verdeck ermöglicht das Be- und Entladen per Kran von oben.

Alle Modelle eignen sich für den Transport von verpackter, nicht temperaturempfindlicher Ware und können somit für den Transport von Gütern nahezu jeder Art eingesetzt werden.

 

Plane oder Tautliner können durch Gardinenplanen einfach beladen werden
Vieseitig einsetzbar und komfortabel zu be- und entladen: Plane, Tautliner und Auflieger mit Edscha-Verdeck

 

S wie Sattelzugmaschine

Ein Sattelzug besteht aus einer ziehenden Sattelzugmaschine (SZM) und einem Sattelauflieger. Die Sattelzugmaschine basiert auf einem LKW-Fahrgestell, das statt einer Ladefläche über eine Sattelkupplung verfügt. Die Sattelkupplung besteht aus einer Platte mit Schließmechanismus. Darauf wird der mit einem Königszapfen ausgestattete Auflieger aufgelegt und angekuppelt.  Der Sattelauflieger ähnelt einem Hänger, verfügt jedoch über keine eigene Vorderachse, sondern liegt auf Hinterachse der Zugmaschine auf. Sattelzüge sind somit nicht so wendig wie normale LKW. Hinterachsen kann der Auflieger jedoch bis zu vier Stück aufweisen.

Neben dem Standardsattelzug können für ein höheres Transportvolumen Megatrailer mit einer Ladehöhe von gut 3 m eingesetzt werden. 

 

Sattelzugmaschine mit Sattelauflieger

 

S wie Schwerlasttransporter / Spezialtransporter

Schwerlasttransporter sind übergroße und leistungsstarke Lastkraftwagen, die Fracht befördern, die nicht gewichts- oder maßgerecht sind.

Als Spezialtransporte gelten:

  • Großraumtransporte mit großen Abmessungen, aber mit vergleichsweise kleinem Gewicht
  • Schwertransporte mit geringen Abmessungen bei sehr hohem Gewicht
  • Großraum- und Schwertransporte, in Kombination aus großen Abmessungen und hohem Gewicht
  • Langtransporte als Transporte im öffentlichen Verkehrsraum mit Längen über 20 Meter

Jeder Sondertransport muss je nach Aufgabenstellung und Komplexität sorgfältig vorbereitet und geplant werden. Vor der eigentlichen Durchführung des Schwertransportes müssen die Rahmenbedingungen genau definiert und abgesteckt werden. Oftmals müssen Schilder abmontiert oder Bahnleitungen kurzzeitig unterbrochen werden.

Die für Spezialtransporte eingesetzten Fahrzeuge verfügen über mehrere Achsen, die das hohe Gewicht der Last gleichmäßig auf die Straße verteilen. Aufgrund der hohen Straßennutzung können diese Transporter nur nach einer Genehmigung § 29 Abs. 3 der StVO und nur zu bestimmten Zeiten eingesetzt werden. Wegen der zu vermutlich auftretenden Behinderungen im Straßenverkehr werden Schwertransporte nur in der eher verkehrsarmen Tageszeit vom zuständigen Ordnungdamt genehmigt. Überwiegend werden diese Sondertransporte mit einer Breite bis 3,2 Metern während der Nacht zwischen 22 und 6 Uhr durchgeführt. Auch dürfen bei einem Schwerlasttransport die Transportwege nicht frei gewählt werden.

Die Ausnahmen im Schwertransport

In Deutschland ansässige Schwertransportunternehmen können eine Dauergenehmigung bei ihrem Ordungsamt beantragen. Die Voraussetzung: Die Transporter sind nicht länger als 23 m, die Breite bis zu 3 m, die Höhe 4 m und das Gewicht liegt bei bis zu 41,8 t. Diese Genehmigung ist fahrzeugbezogen und ein Jahr gültig.

 

Schwerlasttransporter sind leistungsstarke LKW für Groß-, Schwer- und Langtransporte
Für den Schwertransport brauchen die LKW Fahrer viel Erfahrung und extrem gute Fahrkenntnisse.

 

S wie Silo-Tank

Unter einem Silo-Tank versteht man einen zylindrischen Behälter, der auf einen Lastkraftwagen oder auch auf einen Sattelschlepper montiert ist. Er wird vorrangig zur Beförderung von rieselfähigem Schüttgut, aber auch zum Transport von Lebens- und Futtermittel, Getreide und Mehl eingesetzt. Lebensmittelvorprodukte wie Schokolade, Öle und Fette können in speziell ausgerüsteten Silofahrzeugen sogar beheizt werden.

Befüllt wird der Behälter über sogenannte Einfülldome auf der Oberseite des Silobehälters. Die Oberseite lässt sich über die am Heck befindliche Leiter und einem Sicherheitslaufrost über die gesamte Länge des Silos erreichen. Die Entleerung findet in der Regel über einen Auslauftrichter statt. Erleichtert wird die Entleerung durch eine Kompressoreinheit, die im Tank einen Überdruck erzeugt. Unterschieden wird bei den Tanks in Kippsilos, Euterfahrzeuge und bananenförmige Auflieger.

 

 

Mit dem Silofahrzeug wird rieselfähiges Schuettgut befoerdert

 

S wie Saugwagen

Diese Nutzfahrzeuge verfügen über besondere Filtertechnik, die dafür sorgt, dass rieselfähige Güter staubfrei entsorgt werden können. Dazu zählen Materialien wie zum Beispiel Braunkohlestaub oder Zement. Auch bei Unfällen kommen Saugwagen zum Einsatz. Schnelles Handeln ist wichtig, um Schäden für Bevölkerung und Umwelt zu vermeiden. Verunglückte Silofahrzeuge mit oftmals gefährlichem Gütern - beispielsweise leicht entzündlichem Braunkohlestaub - können mittels Saugwagen leer gesaugt werden.

Ein weiteres Einsatzgebiet dieser Spezialnutzfahrzeuge ist die Kombination von Saug- und Spülfahrzeugen zur effektiven Kanalreinigung. Moderne Saug- und Spülfahrzeuge mit auf den Einsatz abgestimmten Hochdruckdüsen lösen - von der Schaltzentrale im Fahrzeug per Roboter gesteuert - lose Verschmutzungen, und Ablagerungen.

 

saugwagen koennen dank filtertechnik rieselfaehige gueter staubfrei entsorgen
Hochmoderne Saug- und Spülwagen mit robotergesteuerter Technik.

 

S wie Solo LKW

Unter einem Solo LKW versteht man ein Kraftfahrzeug mit einem Mindestgewicht von 2,8 t zulässiger Gesamtmasse, das über einen starren Rahmen verfügt und zum Transport hoher Lasten verwendet wird. Ein LKW besteht aus einem Chassis, einem Antrieb, einer Fahrerkabine und einem Aufbau. Die Nutzfahrzeuge werden nach ihrem Gewicht klassifiziert. Mit dem Führerschein der Klasse C kann ein Solo-LKW bis 32 Tonnen gefahren werden.

der solo lkw wird haeufig fuer den Transport von Stueckgut genutzt

 

T wie Tandemanhänger

Tandemanhänger verfügen über zwei Achsen, allerdings mit einem Abstand von weniger als einem Meter. Aus gesetzlicher Sicht gelten sie trotzdem als Einachser. Bei der Mautabgabe ist dieser Umstand nicht relevant, hier wird von allen sichtbaren Achsen ausgegangen. Tandemanhänger brauchen keinen Drehschemel, denn Deichsel und Anhängerchassis sind fest miteinander verbunden. Die Anhänger-Achsen sind nicht lenkbar. Mit den insgesamt vier Rädern kann zum einen mehr Gewicht geladen werden, zum anderen verbessert sich die Straßenlage.

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der tandemanhänger hat zwei eng beieinanderliegende achsen und kann dadurch schwerer beladen werden.
Der Tandemanhänger hat zwei eng beieinander liegende Achsen und kann dadurch schwerer beladen werden.

 

T wie Tankwagen

Bei Tankwagen handelt es sich um spezielle Transporter für Flüssigkeiten oder Gasen. Tankwagen existieren in zahlreichen Varianten. Übliche Ausführungen sind LKW mit einem Tank statt Ladefläche als Aufbau, Sattelauflieger mit Tankaufbau oder LKW mit Tankanhänger. Je nach Einsatz verfügen die Tankwagen über Schläuche, Durchflussmesser und Pumpen zu Be- und Entladen. Tankwagen werden zur Beförderung flüssiger Lebensmittel wie z.B. Milch eingesetzt, als Kraftstofftransporter für Benzin und Diesel sowie als Bitumen, Chemie- und Flüssiggas-Behälter.

 

tankwagen werden nicht nur für kraftstoffe genutzt, auch milch, fluessiggas und bitumen werden transportiert.

 

T wie Tieflader

Tieflader sind Anhänger, die für Transporte im Schwerlastbereich konzipiert wurden. Oftmals sind diese Anhänger mit absenkbaren Ladeflächen und Auffahrrampen ausgestattet. So lassen sich Baumaschinen, Betonteile, Anlagen und weiteres schweres Gerät besonders gut be- und entladen. Unterschieden wird je nach Aufgabe in Semi-Tieflader und Tieflader. Tieflader mit Deichsel verfügen über Achsen vorn und hinten und eignen sich für den Transport von z.B. Traktoren, Panzern und anderen schweren Maschinen. Bei Überfahr-Tieflader befinden sich die Räder unterhalb der Ladefläche, so dass die gesamte Breite des Anhängers effizient genutzt werden kann. Mit dem Zwischenfahrt-Tieflader können insbesondere hohe Objekte transportiert werden, die tiefliegende Ladefläche befindet sich zwischen den Rädern. Einachsige Tieflader eignen sich für kleinere Transporte, während Tandem-Tieflader durch die Doppelachse die Kurvenfähigkeit eines Einachsers besitzt und sich im Schwertransport bewährt.

 

tieflader: konzipiert fuer den schwerlasttransport
Die niedrige Höhe ermöglicht, unter Hochstraßen, Brücken oder Tunnel extra große Technik zu transportieren

 

T wie Tiertransporte / Viehtransporter

Bei einem Tiertransporter handelt es sich um einen LKW oder einen durch einen LKW gezogenen Anhänger zur Beförderung von lebendigen Tieren wie beispielsweise Schweine, Rinder oder Geflügel. Für den Transport von Tieren gelten nach der Tierschutztransportverordnung strenge Regeln. Hygiene, Sicherheit sowie eine optimale Versorgung mit Frischluft und Wasser müssen während des Transports garantiert werden. Die Tiertransporter müssen durch Lüftungsklappen, Tränkeanlage, Heizungssysteme und Beleuchtungsanlagen tiergerecht ausgestattet sein. Je nach Fracht können mehrere Zwischenböden in den Transportraum eingezogen werden.

 

tier- bzw. viehtransporter muessen tiergerecht ausgestattet sein.

 

W wie Wechselbrücke

Die Wechselbrücke ist ein Container mit vier ausklappbaren Stützfüßen. LKW-Gliederzüge können die aufgestellten Wechselbrücken unterfahren und die Ladung selbständig aufnehmen bzw. abladen. Der Einsatz von Kranen oder anderen Hilfsmitteln entfällt. Das Grundmaß einer Wechselbrücke entspricht einem 20-Zoll-ISO-Container. Beide Systeme sind kompatibel und können mit LKW bzw. im Schienengüterverkehr geladen werden. Anders als ISO-Container sind die Wechselkoffer auf Europalettenmaße ausgelegt. Für Gliederzüge sind vor allem C-Wechselbrücken mit einem Gesamtgewicht von 16 t geeignet. Zum Einsatz kommen Wechselbrücken als Kofferaufbau, mit Rolltor, Plane, Flügeltür oder auch als Sonderaufbau.

 

die wechselbruecke entspricht dem genormten mass eines 20-zoll-iso-container
LKW Fahrer unterfahren die Wechselbrücken rückwärts - das Rangieren erfordert sehr viel Erfahrung.

 

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Was für LKW Arten gibt es?

Die unterschiedlichen LKW Arten werden in der Regel nach dem jeweiligen zulässigen Gesamtgewicht klassifiziert. Kleinlaster, Lastzüge oder schwerer LKW: Hier geht es zur übersichtlichen Tabelle inklusive Nutzlasten und Führerscheinklassen zur Tabelle

Was ist ein Motorwagen LKW?

Der LKW kann einen Anhänger ziehen, dieses Gespann wird Lastzug oder auch Gliederzug genannt. In dieser Kombination wird der LKW als Zugfahrzeug "Motorwagen" genannt. weiterlesen

Wie hoch ist ein 12 Tonner?

Die Höhe beim 12 Tonnen ist ca. 2,40 m, kann allerdings je nach Fahrzeug variieren. Durchschnittliche Angaben: Breite: 240 cm | Länge: 710 cm | Nutzlast: 5.000-6.000 kg | zulässiges Gesamtgewicht 11.990 kg. Der 12 Tonner kommt bei besonders großem Ladevolumen zum Einsatz, beispielsweise bei größeren Umzügen. mehr erfahren

Was ist ein Gliederzug LKW?

LKW mit Anhänger werden als Gliederzug bezeichnet, Sattelschlepper mit Auflieger werden Sattelzug genannt. weiterlesen

 

Bildquellennachweise:

Abrollcontainerzug | Wechselbrücke: Foto: Wikipedia

Abschleppwagen / Gigaliner / Holztransporter / Kipper / Kühltransporter / LKW Plane / Tandemanhänger | Header | Viehtransporter (Fahrzeuge auf Autobahn): Fotos: Adobe Stock

Autokran | Foto: MSG Krandienst GmbH / Autotransporter | Foto: Cartrans / Betonmischer | Foto: Berger Beton / Tieflader | Foto: Spedition Dölzer

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Tandemanhänger, Hintergrund| Unsplash | Paul Siewert-3H8UApVpjRU

Innenlader: Fotograf: Von Jaegermeister 64 - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, Quelle: https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=61309873 Name des Fotos: Innenlader zur Beförderung von stehenden Flachglas-Paletten, Veränderung: blauen Fond im unteren Drittel hinterlegt

 

Alle Grafiken by JOBBERIA GmbH | Caro Schlamp